Mehr Bittere mit weniger Hopfen
Grünes Gold – Hopfen verleiht jedem Bier seine Seele
Im Reinheitsgebot von 1516 wurde neben Wasser und Malz der Hopfen als eine der drei essenziellen Zutaten für Bier aufgeführt, die Hefe war damals noch nicht bekannt. Hopfen verleiht dem Bier im Wesentlichen Bittere und Aroma, auch wenn seine schier unzähligen Inhaltsstoffe viele weitere Funktionen erfüllen. Allerdings ist die Ausbeute dieser wertvollen Inhaltstoffe nur sehr gering, weshalb bisher hohe Verluste des eingesetzten Rohstoffs akzeptiert werden mussten. Speziell bei den Bitterstoffen schafft es nur rund ein Drittel der im Hopfen enthaltenen Alpha-Säuren bis ins fertige Bier. Hopnomic bietet Ihnen jedoch nun eine Möglichkeit, diese Verluste zu minimieren.
Auf einen Blick:
- Gesteigerte Löslichkeit und Isomerisierung der Alpha-Säuren
- Verringerter Rohstoff-Bedarf
- Keine Veränderung des Geschmacksprofils
Hopnomic im Überblick
- Der Hopfen wird in den Hopfengabe-Behältern vorgelegt.
- Das Isomerisierungsgefäß wird mit basischem Brauwasser gefüllt (1 Prozent des Würzevolumens).
- Der aus den Hopfengabe-Behältern zudosierte Hopfen wird über das Isomerisierungsgefäß zirkuliert.
- Zur besseren Umsetzung wird der Prozess beheizt.
- Nach etwa 30 Minuten wird die Hopfensuspension zur finalen Isomerisierung in die Würze dosiert.
Ihre Vorteile
Erhöhte Ausbeute
Die Lösung und Isomerisierung des Hopfens in basischem Brauwasser ermöglicht eine bis zu 30 Prozent reduzierte Hopfengabe, was die Betriebskosten senkt und die Verschwendung von Rohstoffen minimiert.
Geringere Würzeverluste
Das ebenfalls reduzierte Heißtrubvolumen verringert die Würzeverluste bei der Heißtrubabscheidung im Whirlpool.
Gleichbleibende Qualität
Trotz der geringeren Hopfengabe bleibt die Qualität Ihrer Biere unverändert, sowohl in der Intensität als auch der Qualität der Bittere.
| Hopnomic | |
| Jahresproduktion an Bier | 500.000 hl |
| Alpha-Säure-Gabe | 8 g/hl |
| Jährliche Menge Alpha-Säure | 4.000 kg |
| Mögliche Einsparung | 30 % |
| Kosten Alpha-Säure | 50 €/kg |
| Jährliche Einsparung | 60.000 € |