Die Energieversorgung in Brauereien der Zukunft
Die Niedertemperatur-Brauerei – gemäß Steinecker
Energieeffizienz in der Brauerei reduziert nicht nur die Betriebskosten, sondern schont auch die Umwelt. Dampf hat als Wärmeträger in modernen Betrieben ausgedient, da zur Bereitstellung der Energie sehr hohe Systemverluste in Kauf genommen werden mussten. Kesselanlagen für Hochdruck-Heißwasserversorgung waren bereits der erste Schritt in die richtige Richtung zur Verringerung der Verluste.
Das Steinecker Konzept einer Niedertemperatur-Brauerei ist die Weiterentwicklung des Heißwassersystems mit deutlich reduziertem Temperaturniveau zur Minimierung des CO2-Fußabdrucks einer Brauerei.
Auf einen Blick
- Nutzung von Heißwasser bis 115 °C als Wärmeträger im geschlossenen System
- Energiebereitstellung über einen zentralen Wärmespeicher
- Mehrfachnutzung thermischer Energie
- Leichte Einbindung rekuperativer Energien
- Energiezentrale auch für erneuerbare Energien
Ihre Vorteile
Optimale Ausnutzung der verfügbaren Wärmeenergie
Die intelligente Steuerung unterstützt das kontinuierliche Be- und Entladen des Wärmespeichers bei gleichzeitig hohen Nutzungsgraden der Wärmeversorger.
Einbindung verschiedenartiger Energiequellen
Das System mit Energiespeichertank ermöglicht es, zur Abdeckung der Grund- oder Gesamtlast ein BHKW, Solarthermie oder Kombinationen verschiedener Wärmeerzeugungssysteme einzubinden.
Keine Lastspitzen an der Kesselanlage
Der zentrale Energiespeicher ermöglicht eine konstante Beladung und somit kleinstmögliche Kesselkapazitäten.
Bierbrauen mit geringem Energieverbrauch
Die Nutzung des Systems EquiTherm und des Niedertemperatur-Konzeptes für die Wärmeversorgung des Brauprozesses ist der Schlüssel zur sparsamsten Brauerei mit einem Energiebedarf von < 19 kWh pro Hektoliter Bier.